Bei einer Zwangsstörung hat der Betroffene den Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun. Er erkennt die Zwänge als sinnlos und/oder übertrieben und versucht sich dagegen zur Wehr zu setzen. Krankheitswert erreicht die Symptomatik dann, wenn es zu Beeinträchtigungen des Denkens, Handelns und zu Belastungen des sozialen Verhaltens kommt.
Wasch- und Kontrollzwänge sind die häufigsten Formen der Zwangsstörung.
Mögliche Therapieverfahren sind die Verhaltenstherapie und psychodynamische Therapie, wobei das primäre Ziel eine Verringerung des Leidensdrucks ist.